Das können wir als Baubiologische Beratungsstelle IBN für Sie tun
Folgend finden Sie unsere Leistungen, welche wir als Baubiologische Beratungsstelle IBN bzw. als Baubiologe IBN, für Sie ausführen können. Unser Portfolio umfasst aber noch einiges mehr. So können wir nicht nur die Probleme in Ihrem Umfeld analysieren, wir können sie auch beseitigen. Dazu stehen uns, neben unseren eigenen Fachwissen, auch die Kompetenzen unserer Partner zur Verfügung. Das heißt für Sie:
Ein Ansprechpartner zur Lösung ihrer Probleme.
Ein absoluter Mehrwert für Sie. So sparen Sie sich viel Zeit und Ärger bei der Suche nach geeigneten Handwerkern, die auch unsere hohen Kriterien und Ansprüche nach Qualität und Zuverlässigkeit erfüllen.
Schimmelpilzuntersuchungen
Wir überprüfen Ihr Umfeld auf Schimmelpilze, Bakterien und Allergene. Dabei beziehen wir das Raumklima und die Baukonstruktion mit ein, da diese Parameter für die Entstehung von Schimmelpilzen relevant sind. Nach Auswertung der Daten erarbeiten wir ein Sanierungskonzept, welches den größtmöglichen Nutzen für Sie und Ihre Gesundheit erreicht. Dazu arbeiten wir auch mit kompetenten Fachfirmen zusammen.
Elektrosmog-Untersuchungen Elektrosmog messen
Doch was ist Elektrosmog?
Als Thomas Edison im Jahr 1879 die erste Glühbirne anschaltete, war dies ein bedeutender Augenblick für die Weltgeschichte. Das Umlegen dieses Schalters veränderte unsere Welt für immer, und zwar radikal. Das Zeitalter des elektrischen Stroms war angebrochen.
Es ist inzwischen unmöglich, sich das Leben im 21. Jahrhundert ohne Elektrizität vorzustellen, ganz zu schweigen von all der anderen Technologie und den „lebenserleichternden“ Geräten, die daraus hervorgegangen sind.
Unbestreitbar sind seitdem viele tolle und nützliche Erfindungen entwickelt worden. Aber niemand konnte ahnen, welch weltweite gesundheitliche Probleme daraus resultieren sollten.
Elektrische Felder
Stromleitungen, Sendemasten, Kabel und Apparate erzeugen elektrische und magnetische, für den Menschen unsichtbare Felder, die jedes mit Strom betriebene Gerät umgeben.
Unsere Liebe zu all den elektrischen Helfern hat zur Folge, dass wir heute in einem dichten Nebel von elektromagnetischen Wellen leben, die man elektromagnetische Strahlung (EMR) nennt. Seit dem Anschalten der ersten Glühbirne ist die Strahlung mittlerweile bis zu 200 Millionen mal intensiver geworden.
Das Problem hat sich durch die explosionsartige Vermehrung der drahtlosen Technologie wie etwa bei Handys, Bluetooth, PDAs, Wireless Internet, WLAN sowie durch die ganzen hierfür benötigten Sendemasten noch verschärft, welche notwendig sind, um die betreffenden Mikrowellen zu verbreiten.
Diese verführerische drahtlose Welt strahlt ein besonderes Spektrum elektromagnetischer Strahlung aus, das Organismen auf seine ganz eigene Art schädigt.
Krankheiten durch Elektrosmog
Eine ständig steigende Anzahl wissenschaftlicher Studien belegt, dass die grösste Bedrohung unserer Gesundheit (und der aller Lebensformen) gegenwärtig von der schleichenden, allgegenwärtigen und unsichtbaren Verschmutzung unserer Umwelt ausgeht, die man Elektrosmog nennt.
Viele Gesundheitsprobleme werden mit EMR in Verbindung gebracht, einschliesslich einiger Krebsarten (vor allem Tumore im Gehirn, im Auge oder Ohr sowie Leukämie), Fehlgeburten, Missbildungen, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stress, Schwindel, Herzprobleme, Autismus, Lernstörungen, Schlaflosigkeit und Alzheimer.
Was auch immer man ansonsten von dieser hoch technisierten Welt halten mag, fest steht, dass sie unserer aller Gesundheit gefährdet.
Wohngift- und Schadstoffuntersuchungen
Möbel können krank machen. Viele Menschen reagieren auf Ausdünstungen von Teppichen, Polstergarnituren oder Lacken allergisch. Die Suche nach den Giften oder Schadstoffen ist jedoch oftmals langwierig und teuer.
Was Sie wissen sollten
Flüchtige Organische Verbindungen (VOC) sind neben Schimmel nicht selten der Auslöser für eine anhaltende Geruchsbelästigung und gesundheitliche Probleme in den eigenen vier Wänden. Damit gemeint sind Ausgasungen diverser Baustoffe, Teppich, Möbel, Kleber, Farbanstriche oder gar Duftkerzen. In geringen Konzentrationen kommen einige dieser Stoffgruppen in vielen Innenräumen vor, problematisch wird es, wenn die Werte steigen.
Der störende Geruch
Baustoffe und Siegel
Tipps zur Ursachensuche
Doch was tun, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Um Ursachen einzugrenzen, um der Quelle auf die Schliche zu kommen kann man sich schonmal ein paar Gedanken machen. Habe ich neue Möbel gekauft oder nur meine alten mitgenommen? Wurde in der Wohnung renoviert? Welche Materialien wurden verbaut? Will man es genauer wissen, kann man auch einen Baubiologen zu Rate ziehen. Mit einer professionellen Raumluftanalyse kann dieser genau bestimmen, wo welche Schadstoffe vorhanden sind.
- Lüften – Öffnen Sie mehrmals täglich die Fenster auf Durchzug. Schadstoffe werden so ins Freie getragen. Manche Belastung lässt sich auf Dauer aber nur verringern, wenn auch die Quelle entfernt wird.
- Vermeiden – Rauchen Sie nicht in der Wohnung. Verwenden Sie Duftöle und Aromalämpchen allenfalls sparsam. Verzichten Sie auf Desinfektionsmittel. Lacke, Kleber oder Pinselreiniger möglichst nicht in der Wohnung aufbewahren. Garagen und Heizungsräume sollte zur Wohnung hin gut abgedichtet werden.
- Naturbaustoffe – Verwenden Sie natürliche Baustoffe, wie z.B. Lehm, Kalk oder Holz. Verzichten Sie auf Laminate, Pressspanwerkstoffe oder Teppiche. Unbehandelte oder diffusionsoffen behandelte Oberflächen sind den versiegelten vorzuziehen.
Das können wir für Sie tun
- Befragung und Erfassung von Verdachtsmomenten (Anamnese)
- Beratung über mögliche Ursachen
- Ortsbesichtigung
- Messungen für best. Schadstoffbereiche vor Ort
- falls erforderlich, Probenahmen und Laboranalyse
- Sanierungsvorschläge
- Sanierungskontrolle
Baubiologische Beratung
Unsere zertifizierte baubiologische Beratungsstelle IBN bietet Ihnen kompetente Beratung und Planung zum Thema „Gesundes Wohnen und Arbeiten“ bei Neubau, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Dabei richten wir uns nach dem Standard der baubiologischen Messtechnik SBM und den 25 Leitlinien der Baubiologie, welche wären:
INNENRAUMKLIMA
- Reiz- und Schadstoffe reduzieren und ausreichend Frischluft zuführen
- Gesundheitsschädliche Schimmel- und Hefepilze, Bakterien, Staub und Allergene vermeiden
- Neutral- oder wohlriechende Materialien verwenden
- Elektromagnetische Felder und Funkwellen minimieren
- Strahlungswärme zur Beheizung bevorzugen
BAUSTOFFE UND RAUMAUSSTATTUNG
- Natürliche, schadstofffreie Materialien mit möglichst geringer Radioaktivität verwenden
- Auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wärmedämmung, Wärmespeicherung, Oberflächen- und Raumlufttemperaturen achten
- Feuchtigkeitsausgleichende Materialien verwenden
- Auf geringe Neubaufeuchte achten
- Raumakustik und Schallschutz optimieren (inkl. Infraschall)
RAUMGESTALTUNG UND ARCHITEKTUR
- Auf harmonische Proportionen und Formen achten
- Sinneseindrücke wie das Sehen, Hören, Riechen und Tasten fördern
- Auf naturnahe Lichtverhältnisse und Farben achten, flimmerfreie Leuchtmittel verwenden
- Physiologische und ergonomische Erkenntnisse berücksichtigen
- Regionale Baukultur und Handwerkskunst fördern
UMWELT, ENERGIE UND WASSER
- Den Energieverbrauch minimieren und erneuerbare Energiequellen nutzen
- Beim Bauen und Sanieren negative Auswirkungen auf die Umwelt vermeiden
- Natürliche Ressourcen schonen, Flora und Fauna schützen
- Regionale Bauweisen bevorzugen, Materialien und Wirtschaftskreisläufe mit bestmöglicher Ökobilanz wählen
- Für optimale Trinkwasserqualität sorgen
ÖKOSOZIALER LEBENSRAUM
- Bei der Infrastruktur auf gute Nutzungsmischung achten: kurze Wege zum Arbeitsplatz, zum öffentlichen Nahverkehr, zu Schulen, Geschäften etc.
- Den Lebensraum menschenwürdig und umweltschonend gestalten
- In ländlichen und städtischen Siedlungen ausreichende Grünflächen vorsehen
- Nah- und Selbstversorgung stärken, regionale Dienstleistungsnetzwerke und Lieferanten einbinden
- Baugrundstücke wählen, die möglichst nicht durch Altlasten, Strahlenquellen, Schadstoffemissionen und Lärm belastet sind
Unter realen Bedingungen können nicht immer alle Kriterien erfüllt werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht deshalb deren Optimierung im individuell machbaren Rahmen.